Mann bindet sich die Sportschuhe - Fußpilz behandeln mit Canesten® EXTRA

Wissenswertes über Fußpilz 

Zusammenfassung

Jucken, Brennen und rote, schuppige Haut gehören zu den typischen Symptomen von Fußpilz. Fußpilz ist in Europa die häufigste Pilzerkrankung der Haut. Denn die Füße sind beim Barfußlaufen in öffentlichen Schwimmbädern, Saunen und Duschen besonders anfällig für lästige Pilzerreger. Informationen über Ansteckungswege, Risikofaktoren und Symptome einer Infektion helfen, Fußpilz zu erkennen, rechtzeitig zu behandeln und einer Ansteckung vorzubeugen. Ob Sie unter Fußpilz leiden, zeigt Ihnen der Selbsttest auf dieser Seite.

Was ist Fußpilz?

Fußpilz, im Fachjargon Tinea pedis oder Fußmykose genannt, ist eine ansteckende Infektionserkrankung der Haut, die meist ausgehend von den Zehenzwischenräumen auf die Fußsohlen und in schweren Fällen auf den Fußrücken übergreift. Fußpilz macht sich unter anderem durch Jucken und Brennen an den Füßen und Zehen sowie trockene und schuppige Haut bemerkbar. Fußmykose ist weltweit verbreitet. Sie gilt als häufigste Pilzerkrankung der Haut und kommt in Europa bei etwa 20 bis 30 Prozent der Normalbevölkerung vor. Interessanterweise ist Fußpilz unter barfuß laufenden Naturvölkern praktisch unbekannt. Für die hohe Zahl an Krankheitsfällen im europäischen Raum sind die Lebensgewohnheiten der Pilzerreger und die typischen Übertragungswege der Infektion verantwortlich.

Wie entsteht Fußpilz? Verursacher und Ansteckung

Wie entsteht Fußpilz? Verursacher und Ansteckung

Verursacher von Fußpilz sind meist mikroskopisch kleine Fadenpilze (Dermatophyten), deren Vertreter so klangvolle Namen tragen wie Trichophyton rubrum oder Trichophyton interdigitale. Sie gedeihen mit Vorliebe dort, wo viele Menschen barfuß laufen und fühlen sich auf den Fußböden öffentlicher Schwimmbäder, Sportumkleiden, Duschen und Saunen, aber auch im Teppichboden viel besuchter Hotelzimmer wohl.

Dermatophyten sind ausgesprochen geschickte Überlebenskünstler. Selbst ungünstige Umgebungsbedingungen wie Trockenheit und Kälte überdauern die Mikroorganismen hartnäckig über Monate hinweg, um ihre Aktivität sofort wieder aufzunehmen, sobald sich die Umweltgegebenheiten bessern. Da Fußpilzerreger in Schuhen, Textilien oder Fußpflegesets haften können, spielt sorgfältige Hygiene im häuslichen Umfeld eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung einer Ansteckung. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Wäschespüler mit Antipilzwirkung ist besonders dann geboten, wenn es eine Übertragung von Pilzerregern bei Krankheitsfällen in der Hausgemeinschaft zu verhindern gilt und empfindliche Fasern eine Wäsche bei hohen Temperaturen nicht vertragen.

Wie entsteht Fußpilz nach der Erregerübertragung?

Reichen die begünstigenden Voraussetzungen aus, um dem Pilz ein vermehrtes Wachstum zu ermöglichen, macht sich seine Aktivität in den meisten Fällen zunächst im vierten und fünften Zehenzwischenraum bemerkbar. Zu den ersten Symptomen der Erkrankung zählt Juckreiz; im weiteren Verlauf zeigen sich Hautveränderungen wie Rötung und eine weißliche Schuppung. Bleiben Gegenmaßnahmen aus, breiten sich zunehmend kleine Bläschen von den Zehenrändern auf die Fußkanten aus, bis schließlich in einem späten Stadium aufquellende Hornschichten zur Entstehung schmerzhafter Risse führen können.

Neben der direkten Ansteckung mit dem Pilzerreger beeinflusst eine Reihe weiterer Faktoren die Entstehung von Fußpilz. Das Risiko, zu erkranken, steigt insbesondere durch:

Familiäre Veranlagung

Familiäre Veranlagung

Verletzungen im Bereich der Füße

Verletzungen im Bereich der Füße

Störungen des peripheren Nervensystems

Störungen des peripheren Nervensystems

Schlecht eingestelltes Diabetesleiden

Schlecht eingestelltes Diabetesleiden

Durchblutungsstörungen

Durchblutungsstörungen

Operationen oder Organtransplantationen und

Operationen oder Organtransplantationen und

HIV-Infektionen

HIV-Infektionen

Außerdem erhöhen manche Lebensgewohnheiten das Risiko einer Pilzinfektion. Dazu gehören:

//Das Tragen enger luftundurchlässiger Schuhe im Beruf und beim Sport

//Und der häufige Aufenthalt im Feuchten und Warmen, dem bevorzugten Lebensraum der Pilze.

Aus diesen Gründen sind Sportler, die in ihren Schuhen häufig schwitzen und Gemeinschaftsumkleiden und -duschen nutzen, besonders häufig von Fußpilz betroffen.

Hinweis: Manche Fußpilz-Symptome wie schuppige Haut, feine Risse, Jucken oder Spannen an den Füßen können auch ein Hinweis auf trockene Füße sein. Wenn diese Beschwerden lediglich auf einen Mangel an Feuchtigkeit der Haut zurückzuführen sind, bessern sie sich durch regelmäßiges Eincremen. So werden die Füße wieder weich und geschmeidig. Handelt es sich aber um Fußpilz, empfiehlt sich eine geeignete Behandlung.

Schuhe, Strümpfe und Fußböden, an denen die Sporen sich festsetzen, sind bei ungenügender Hygiene potenzielle Quellen für eine Infektion und leiten die Erreger von Mensch zu Mensch weiter. Ihren Lebensgewohnheiten entsprechend setzen sich die Pilzerreger im Bereich der Füße zunächst in den dunklen, manchmal schweißfeuchten Zwischenräumen der Zehen fest.

Lassen Gegenmaßnahmen auf sich warten, breitet sich die Infektion auf die Fußsohlen, Fußkanten und später auf den Fußrücken aus. Unbehandelt kann sich eine Pilzerkrankung ausgehend von den Füßen auf die Zehennägel und auf andere Körperbereiche wie Finger oder Leistenbeuge ausbreiten. Typische Symptome, die frühzeitig auf das Krankheitsgeschehen hinweisen, gelten deshalb als eindeutiges Signal, dem Pilz mit wirksamen Medikamenten zu Leibe zu rücken. Als besonders wirksam haben sich bei Fußpilz die Produkte von Canesten® erwiesen.
 

Arten von Fußpilz

Der Arzt unterscheidet bei Fußpilz zwischen drei verschiedenen Erkrankungsformen. Je nach Art der Erkrankung weisen unterschiedliche Symptome auf die Infektion hin:

//Die interdigitale Form nimmt ihren Ausgang typischerweise zwischen den Zehen vier und fünf. Die Krankheitszeichen variieren zwischen leichter Rötung und Schuppung bis zu dicken, weißen, verquollenen Hautablagerungen und tiefen, schmerzhaften Einrissen (Rhagaden). Die Verletzungen der Haut können Juckreiz verursachen. Kleine Bläschen an den Seiten der Zehen gehören ebenfalls zu den typischen Symptomen. In vielen Fällen bleibt die interdigitale Form des Fußpilzes lange Zeit unerkannt und unbehandelt. Fassen zusätzlich Bakterien im geschädigten Bereich der Haut Fuß, entsteht eine bakterielle Superinfektion, die zu unangenehmer Geruchsentwicklung führen kann.

//Die squamös-hyperkeratotische Form ist auch als Mokassin-Mykose bekannt. Sie beginnt an den Fußsohlen und breitet sich allmählich über die Fußkanten auf den Fußrücken aus. Zu den Anfangssymptomen gehört feine, trockene Schuppung und mäßig bis stark entzündete Haut. Später verhornt die Haut stark und es entstehen besonders im Bereich der Fersen schmerzhafte Risse. Diabetiker haben ein hohes Risiko, an einer Mokassin-Tinea zu erkranken, neigen aber dazu, die Symptome als trockene Haut zu missdeuten.

//Die vesikulös-dyshidrotische Form verursacht kleine, in Gruppen angeordnete Bläschen im Bereich des Fußgewölbes und an den Fußkanten. An den stark verhornten Fußsohlen platzen die Bläschen nicht sofort auf, sondern trocknen ein. Charakteristische Symptome der Infektion sind Spannungsgefühl und Juckreiz.

An Fußpilz ist häufig nicht nur eine Art von Erregern beteiligt. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf kann sich die Zusammensetzung der schädlichen Keime verändern. Die bakterielle Besiedlung kann schließlich zu einer Superinfektion führen, die als Ursache für starke Geruchsentwicklung, zunehmende Entzündungen und Schmerzen gilt.

Zur wirksamen Behandlung einer Fußpilzerkrankung eignet sich ein Arzneistoff, der alle Erregerfamilien gleichermaßen effektiv bekämpft, Entzündungsreaktionen lindert und eine Erholung der Hautbarriere innerhalb weniger Wochen ermöglicht. Geeignete Antimykotika, die sich zur lokalen Behandlung von Fußpilzinfektionen eignen, sind in Apotheken frei erhältlich – beispielsweise die Produkte von Canesten®.

Canesten® EXTRA Creme

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//Breitbandwirkung gegen alle relevanten Erreger

//Lindert Symptome wie Brennen, Juckreiz und Rötungen meist bereits nach drei Tagen

//Antientzündlicher Zusatzeffekt

//Nur 1x täglich

Selbsttest: Erkennen Sie Fußpilz frühzeitig

Selbsttest: Erkennen Sie Fußpilz frühzeitig

Verschiedene Beschwerden können Indikatoren für eine Fußpilzerkrankung sein. Wenn Sie unter Hautveränderungen an den Füßen leiden, ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering, dass auch Sie von dieser Hautkrankheit betroffen sind. Fußpilz ist nämlich weitverbreitet. Nutzen Sie den folgenden Selbsttest, um zuverlässig Fußpilz zu erkennen.

Überprüfen Sie, ob Sie eine oder sogar mehrere Fragen mit Ja beantworten müssen:

//Spüren Sie in der letzten Zeit oft ein unangenehmes Jucken oder Brennen an den Füßen?

//Treten diese Beschwerden insbesondere in den Zwischenräumen zwischen den Zehen auf?

//Bemerken Sie manchmal unangenehmen Fußgeruch, der sich aber von herkömmlichem Fußschweiß deutlich unterscheidet?

//Zeigt sich Ihre Haut an der Unterseite der Füße und an der Ferse rissig und bildet sie größere Schuppen, die sich ablösen?

Fußpilz tritt häufig in Kombination mit Nagelpilz auf. Wenn dies auch bei Ihnen der Fall ist, bemerken Sie dies an einer Verdickung eines oder mehrerer Fußnägel. Genauso zeigt sich ein Befall mit Nagelpilz durch eine gelbliche Verfärbung oder eine verstärkte Brüchigkeit des Nagels.

Wenn Sie keines der oben beschriebenen Symptome feststellen konnten, leiden Sie vermutlich nicht unter Fußpilz. Halten Ihre Beschwerden an, suchen Sie einen Arzt auf. Ergibt der Selbsttest jedoch, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an Fußpilz erkrankt sind, handeln Sie schnell und besonnen. Diese Hauterkrankung lässt sich sehr gut mit Präparaten, die antimykotische Wirkstoffe enthalten, behandeln. Aber Vorsicht: Wenn Sie schwanger sind, bereits ein hohes Lebensalter erreicht haben oder unter Herz- oder Leberproblemen leiden, sollten Sie vor der Behandlung des Fußpilzes einen Arzt aufsuchen. Denn eine Therapie mit oralen Antimykotika kann zu Komplikationen bei entsprechenden Risikogruppen führen. Lokal wirksame Präparate können aber auch von Kindern und Stillenden, von älteren Patienten und Menschen mit Herzbeschwerden angewendet werden.